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Pressemitteilung

Stadtrat Unterschleißheim: Ausgebremster Radverkehr

ÖDP will Optimierung an der Kreuzung Landshuter Str./B13

Bernd Knatz

Bernd Knatz

Radfahrende, die die Landshuter Str. an der Einmündung in die B13 kreuzen wollen, brauchen Geduld: Während es für den Kfz-Verkehr selbstverständlich ist eine Kreuzung in einem Zug zu überqueren, müssen Radfahrende dies häufig in Etappen tun - so auch hier. Wer von Haimhausen kommt, muss für die erste Fahrbahnquerung sein Grün anfordern, was nicht - wie an anderen Anlagen - unmittelbar erfolgt. Dann auf einer Verkehrsinsel angekommen wird es gerade Rot für die Querung der übrigen Fahrbahnen. Also erneut warten. „Einer Stadt, die sich fahrradfreundlich nennt, stünde es doch gut an hier für eine Optimierung zu sorgen“ so ÖDP-Stadtrat Bernd Knatz. Er hat nun den Antrag gestellt die Lichtzeichenanlage so anzupassen, dass Radfahrende für alle 3 Fahrbahnen ohne Anforderung gleichzeitig Grün bekommen und dadurch die Kreuzung in einem Zug queren können. Mit relativ geringem Aufwand müsste dies nach Ansicht von Knatz möglich sein. Für den Kfz-Verkehr ergibt sich daraus zwar eine kleine Verzögerung, die aber, wenn die Stadt den Radverkehr eben fördern will, durchaus akzeptabel ist.

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