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Antrag / Anfrage / Rede

Radroutenbeschilderung nach FGSV-Standard erneuern

Bernd Knatz

Sehr geehrte Herr Zeitler,

nachstehenden Antrag bitte ich zu behandeln. Der Stadtrat möge beschließen:

Die bestehende gelb-schwarze Beschilderung der Radrouten in Unterschleißheim wird in Abstimmung mit anderen beteiligten Stellen (Nachbarkommunen, Landkreise, Nordallianz, Erholungsflächenverein, Heideflächenverein, Staatliches Bauamt, Allgemeiner deutscher Fahrradclub ADFC, ....) zeitnah durch die neue, bayern- (bzw. bundesweit) einheitliche weiß-grüne Beschilderung ersetzt und ggf. noch ergänzt.

Begründung: Der bayerische Innenminister Hermann sagte kürzlich: "Wir haben in einem großartigen Kraftakt mit dem ADFC die Beschilderung auf 3.500 km Radrouten in Bayern überprüft und erneuert. Wir hoffen nun, dass die Gemeinden und Landkreise nachziehen und wir baldmöglichst zu einer einheitlichen Beschilderung kommen." Ich nehme dies als Aufhänger für diesen Antrag.

Seit gut einem Jahr verläuft im Zuge Hauptstr.-Friedhofstr.-Siedlerstr.-Finkenweg eine vom Staatlichen Bauamt nach bundeseinheitlichem FGSV-Standard (in Bayern weiß-grün) beschilderte (leider immer noch mängelbehaftete) Radroute von Oberschleißheim nach Eching. Auch entlang der Isar finden sich neuerdings die weiße-grünen Schilder. In anderen Landkreisen und der Landeshauptstadt ist die Neubeschilderung lägst erfolgt oder in Angriff genommen.

Es ist daher an der Zeit, dass sich auch Unterschleißheim (neben dem vorgesehenen Beschilderungskonzept) der teilweise ohnedies erneuerungs- oder ergänzungsbedürftigen Radwegbeschilderung annimmt und diese in Zusammenarbeit mit den weiteren dafür zuständigen Stellen aktualisiert und auf FGSV-Standard bringt.

Die Förderung des Radverkehrs durch unsere Stadt, die immerhin Mitglied in der "Arbeitsge-meinschaft fahrradfreundliche Kommunen in Bayern" (AGFK Bayern) ist und sich ein Klimaschutzkonzept gegeben hat, sollte auch durch eine aktuelle und einheitliche Radwegbeschilderung zum Ausdruck kommen bzw. in die Tat umgesetzt werden.

Soweit die Kosten für die Neubeschilderung nicht über das laufende Budget abgedeckt werden können, sind sie bei einem Nachtragshaushalt bzw. beim Haushalt 2013 zu berücksichtigen.

Mit freundlichen Grüßen
Bernd Knatz, Stadtrat

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